Tips & Tricks


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Betreff: Sicherung des Fußbremshebels
Von: F.Werthmann

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, daß sich zwischen Fußbremshebel und Rahmen Zweige, Draht oder ähnliches eingeklemmt hat. Um das zu vermeiden, habe ich in den Bremshebel am vorderen Ende und am Motorschutz ein kleines Loch gebohrt. Dann habe ich aus einem alten Zug das Seil genommen und durch die Löcher gesteckt. Anschließend an Anfang und Ende einen Schraubnippel drauf !!  Unbedingt darauf achten, daß sich der Hebel noch voll betätigen läßt !!


Betreff: Eratz von Luftfilterflügelmutter GasGas; Handa CR u.ä.
Von: Khan Cross

Hi
Es betrifft nicht alle Motorräder, mir ist es aufgefallen an meiner Gas Gas MC 250 99er und 2000er. Ich glaube einige Honda CR's haben das gleiche Problem.
Wie Du sicherlich weißt ist meistens der Luftfilter mit einer Flügelschraube befestigt (diese Schraube zeigt gerade nach hinten). Es ist tierisch nervig diese Schraube zu bedienen.
Ich habe mir daher ein Löch vom Hinterradkotflügel zum Luftfilterkasten gebohrt. Dies geht sehr einfach und schnell im eingebauten Zustand. Um die genaue Position des Loches zu ermitteln, habe ich von der Luftfilterseite einen Vorstecher durchgedrückt. Da es weiches Plastik ist, geht dies sehr einfach. Ein Loch in 2cm Durchmesser ist gut um zu arbeiten. 2cm Forstnerbohrer gibt es in jedem Baumarkt.
Die Flügelschraube habe ich durch eine Kreuzschlitz (in VA gegen Rost) gewechselt. Jetzt kommt man von hinten an die Kreuzschlitzschraube problemlos mit einem Schraubendreher ran. Mit einem Gummipropfen stopfe ich das Loch und gut! Der Profpen hat ein flachen Kopf aber ist ca. 1 cm tief. Man sollte nur darauf achten das man das Loch nur so groß bohrt das der Propfen gerade so drauf passt. Falls dieser so eng ist und man diesen nicht mehr herausbekommt, drückt man ihn von der Luftfilterseite einfach raus.
Ich fahre schon ewig mit einem Gummipropfen und der hat sich noch nie raus vibriert. Idealerweise nimmt man auch einen Propfen der Kerben oder Lamellen hat. Zwar ist es nicht sehr einfach einen geeigneten Propfen zu finden, aber wer sucht der findet. Fragt mal im Gummiladen, der schenkt Euch bestimmt so'n Ding. Meinen Propfen habe ich z. B. aus einem alten Fernseher. Die Füße wurden unten durch diese Propfen gesichert, der ist optimal!!!


Betreff: Reifendemontage
Von: SMartinstaxi

Plattfuss im Gelände und der reifen lässt sich nicht von der Felge drücken ?
Einfach das Moped eines Kameraden nehmen und mir dem ausgeklappten Ständer den Reifen abdrücken. (voraussetzung ist natürlich Ihr seit nicht alleine unterwegs und die Enduro hat nen Ständer montiert .... grins... )
DRZ-Martin

Anmerkung Michael: Ich baue das Rad aus, nehme das Ventil raus und machen dann einen beherzten 18" bzw 21" Sprung auf den Mantel. Ich schaue, daß ich mit der Ferse des Stiefels zuerst lande.... hat bisher gut geklappt.


Betreff: Werkzeug
Von: E

bitte Vorsicht mit billigen Multitools. Die Zange eines Difi-Gelumpes hab ich an einem Rosmarinstrauch abgebrochen!!! Das Messer eines No-Names beim Abschneiden eines Ginsterzweigs nach hinten umgeklappt - mir auf die Finger


Betreff: E-Teile
Von: E

auf Tour hab ich einige Grummiringe aus altem Schlauch um den Endtopf gewickelt, Zip-Ties unter der Maske festgezipt und solange ich noch mit zwei Takten unterwegs war eine Zündkerze unter der einen, einen passenden Schlüssel unter der anderen Lufthutze festgetapet.


Betreff: Lenkerenden
Von: E

Der Groschen ist kein Allheimittel - hab mir trotzdem dem Lenker durch die Pfote geschlagen als Nicht-Profi moniter einfach Brush Guards, dann hast Du eine vernünftig große Auflagefläche und unsereiner hält bei einem Überschlag nicht krampfhaft Gas und Kupplung, ist also kaum gefährdet, sich an den Brush Guards die Handgelenke zu brechen.


Betreff: Shorties
Von: E

für manche Maschinen sind keine kurzen Hebel zu kriegen und die langen gehen nicht unter Brush Guards z.B. beir IGE sind aber Knubbel an den Hebelenden Vorschrift in meiner Not hab ich meinen Hebel angefeilt und aus Kaltmetall einen Knubbel drangeknetet - hält seit einem Jahr und unzähligen Absteigern.


Betreff: Griffgummis
Von: E

Ich bin für die klassische Lösung: drahten


Betreff: Griffgummis
Von: Helmut Wagner 

Griffgummis montiert (und entfernt) man am besten mit Haarspray. Damit flutscht es nur so drauf, ist aber innerhalb von Minuten fest.


Betreff: Tanküberlauf
Von: E

ich hab ein Ventil in den Überlaufschlauch gepopelt - gibt's z.B. bei White Brothers - da kann zwar Luft rein aber kein Sprit raus und schon erübrigt sich die Diskussion wohin mit dem Schlauch.


Betreff: Kette schmieren
Von: "Herr SCHRADER" 

Statt teurem und nicht immer umweltverträglichen Kettenspray, verwende ich in letzter Zeit Motorsägenkettenöl, das ich mit einem Pinsel auftrage, nachdem ich die Kette gereinigt habe.
Meine Erfahrungen sind bisher sehr gut. Das Zeug lässt sich sehr gezielt und dosiert auftragen, haftet zäh, schmiert gut, und fliegt kaum weg.
Der Preis ist sehr interessant 1 Liter kostet so um die 7 DM. Damit kann man sehr, sehr lange schmieren.
Achtung bei O-Ring Ketten, kein Bio - Sägekettenöl verwenden, es könnte zu Problemen mit den O-Ringen kommen, ich habe von meinem Tankwart gehört das sich Bio-Öle und Gummi nicht immer gut vertragen.

Anmerkung Michael: Ich schmiere meine Kette überhaupt nicht, wenn ich viel im Sand fahre. Dann kann sich nämlich der Sand an die Kettenschmierung hängen und mit dem schmirgeln beginnen.


Sicherung von Lenkerrohrenden von Peter Muß

Um sich selbst und auch andere vor möglichen, unnötig schweren Verletzungen zu schützen, lege ich vor dem Aufziehen der Griffgummis einen Groschen (10-Pfennigstück) in das Griffgummi welches bei einem Aufprall in achsialer Richtung den vollen Querschnitt des Lenkerrohres zum Auffangen des Stoßes gewährleistet. Für die Gasgriffseite muß man je nach Bauart entscheiden. (auch wenn Alulenker eine größere Querschn.fläche haben, sollte man `ne Münze übrig haben)


Elektik vor Wasser schützen von Heinz Schrader

Nach dem Motto wo Fett ist, ist kein Wasser und somit kein Gammel, sprühe ich in alle Stecker, und Schalter von Zeit zu Zeit ein wenig Kontaktspray oder Kriechöl.
Eine Lösung für die ganz schweren Fälle ist die Kabel in den Klemmschuhen, oder gleich die ganzen Kabel verlöten. ( Lösen geht dann natürlich nur noch mit auflöten, oder auf die harte Tour).


Elektrik vor Wasser schützen (2.Teil) von d.kuehrt@t-online.de

Wenn man am Motorrad Steckverbindungen hat, die hinten offen sind (ist bei allen japanischen Modellen der Fall), so lässt man einfach gutes Silikon (am besten das von "Henkel") von hinten in den Stecker laufen. Nach einem Tag Stecker auseinanderziehen und in den Stecker etwas Kontaktspray sprühen. Danach sollten die Steckverbindungen auch die härtesten Dampfstrahlaktionen schadlos überstehen. Bei den Kotflügelverlängerungen von Acerbis gleich nach der Montage einen großen Batzen Silikon in und auf die Kabeleinführung. Danach ca. 3-5 Tage nicht fahren und waschen. Somit sollten auch diese dicht sein. Auf der ganz sicheren Seite ist, wer um das Rücklichtglas eine Silikonraupe zieht. Vorher noch unter die Glühbirne einen Schaumstoffstreifen gelegt, schon gibt's fast keine kaputten Lampen mehr durch Vibrationen.


Lenkergummis gegen verdrehen sichern

Lenkerenden mit einem Heißluftföhn erwärmen, Klebermaterial von Warmklebepistolen (Silikon, aus Baumarkt) auf Lenkerenden auftragen (aufschmelzen bis sich eine glänzende Schicht bildet, dann stimmt die Temperatur) und Lenkergummis aufstecken. Fertig! Das Aufstecken geht sehr einfach durch schmierende Wirkung des warmen Silikons, auch besteht genügend Zeit für Korrekturen bis sich das Silikon erkaltet und somit fest wird.
Vorteile: Verdrehsicherheit; Auch bei Stürzen und Beschädigungen noch fest
Demontage: Einfach erwärmen und abziehen.


Dampfstrahlen

Bei Reinigen des Mopeds mit dem Dampfstrahler sollte man es tunlichst vermeiden mit dem Wasserstrahl die Kette, Federbeinumlenkung, Lenkkopflager oder andere Schmierstellen fettlos zu Strahlen. Des weiteren macht sich Wasser im Luftfilterkasten nicht so gut. Ebenso will der Auspuff nicht voll mit Wasser stehen (also einen passenden Stopfen ins Auspuffrohr).


Tanküberlaufschlauch

Ich persönlich stecke den Tanküberlaufschlauch nicht in das dafür vorgesehene Loch im Lenkkopf, da überlaufendes Benzin bei zumindest meiner Maschine das Fett aus den Lenkkopflagerschalen spült. - lt. BvZ soll das bei allen Maschinen der Fall sein, die ein Lenkschloss haben-


Fußrasten

Wenn die Füße von den Rasten rutschen, weil die Krallen abgetreten sind kann das sehr weh tun. Also ab zu zu mal nachfeilen. Aber nicht zu spitz, da sie sonst die Schuhe zerstören, bzw. bei einem Sturz oder Abrutschen das eigene Fell zerreißen können.


Kettenspray

Das Kettenspray immer einige Zeit vor dem Fahren auftragen, dass das Trägermittel verdunsten kann. Sonst wird das Fett direkt wieder weggeschleudert und es haftet sich Dreck an die nasse Kette. Apropos Wegschleudern: Das Kettenspray immer innen auf die Kette sprühen, so dass es nach außen gedrückt werden kann. - Wenn man allerdings viel in Sand unterwegs ist sollte man auf Kettenspray ganz verzichten, denn wenn sich Sand an das Kettenfett heftet schmirgelt man sich die Kette kaputt.


Radventil Schraube

Die Mutter mit der man das Ventil an der Felge sichern kann sollte man NICHT an die Felge drehen, sondern entsorgen.
Auf diese Weise kann sich der Schlauch ein wenig in der Felge bewegen, ohne gleich das Ventil abzureißen. Wenn man dann sieht, daß das Ventil schräg steht sollte man den Schlauch wieder richten. Die Mutter benötigt man nur bei der Montage.


Schrauben sichern

Man sollte alle Sicherheitsrelevanten Schrauben die man nicht ständig öffnen muss mit einen Farbpunkt markieren, so dass man ein eventuelles Lösen schnell erkennen kann. Bei einigen Schrauben ist es auch sehr sinnvoll, sie mir Schraubensicherung einzukleben. Dabei ist darauf zu achten, dass man die Klebeflächen vorher gereinigt hat (z.B. Bremsenreiniger, Benzin o.ä.) und dass man Schraubensicherung und nicht Schraubenkleber verwendet. Denn Schraubenkleber lässt sich fast nicht mehr lösen, wogegen Schraubensicherung ein erneutes Herausdrehen der Schrauben problemlos ermöglicht. Eine weitere Möglichkeit die Schrauben zu sichern ist Sie mit Draht an einen Festen Punkt zu binden (Manche Veranstalter schreiben das sogar vor).


Kleinteile sichern

Es empfiehlt sich Kleinteile an das Moped zu binden (wie z.B. Splinte). Denn es ist nichts ärgerlicher, als wenn einem ein 5 Pfennig Teil in den Dreck fällt und deshalb der Renntag beendet ist. Zur Ablage der Schrauben im Dreck lege ich normalerweise einen Seitendeckel unter, so dass ich die Schrauben nicht verliere.


Löcher mit Silikon Verschließen

Löcher die nach dem demontieren einiger Kleinteile wie z.B. Spiegel oder Kettenschutz entstehen sollte man mit Silikon zuspritzen um eine Beschädigung des Gewindes bzw. dem vollaufen durch Wasser zu vorzubeugen.


Griffe nicht zu fest ziehen

Man sollte die Armaturen nur so fest Montieren, dass sie bei der Bedienung Ihre Lage nicht verändern. Sie sollten sich aber bei einem Sturz wegdrehen können, so dass sie nicht abbrechen. Des weiteren sollte man die Armaturen so einstellen, dass man sie auch im Stehen bedienen kann.

ein kleiner Zusatz zum Thema Griffe festziehen von Christoph.Spachmueller
Da mein 4-Takter "good vibrations-" produziert und sich die Griffe beim Fahren immer so gelockert haben, dass sie heruntergerutscht sind, habe ich um meinen Lenker ein bisschen Iso-Band gewickelt. Danach konnte ich die Griffe fester anziehen und bei einem Sturz können die Griffe ausweichen.


From: Pidoux610

Gabel abdichten
Um die Gabel meiner Enduro dicht zu bekommen, füllte ich vor einiger Zeit den Zwischenraum zw. den Staubmanschetten (Abstreifringe) und den Gabelsimmerringen mit etwas Allzweckfett auf. Seitdem ist die Gabel nahezu dicht (selbst unter ungüngstigen Einsatzbedingungen wie Schlamm, Sand etc.). Es ist allerdings darauf zu achten, dass man ein Fett verwendet, das Gummiteile nicht angreift, und dass man hin u. wieder das Fett auswechselt, wenn es genügend Staub u. Dreck gebunden hat. Das Ansprechverhalten der Gabel wird übrigens durch die Fetteinlage eher noch begünstigt.


Die folgenden 12 !! Tips sind von: Christoph.Spachmueller@t-online.de

Nachdem sich ein Stein zwischen Bremspedal und Motorgehäuse verklemmt hatte, mußte ich an einem engen Anleger leider Bodenkontakt aufnehmen. Damit mir das in Zukunft nicht passiert, habe ich ein Stück groben Schaumstoff im Zwischenraum befestigt, der dafür sorgt, daß an dieser Stelle kein Stein mehr einklemmt.


von Christoph.Spachmueller

Wer kennt nicht den Schlamm, der klebt und damit kaum abzuwaschen ist. Bevor ich mein Motorrad so richtig durch den Dreck treibe, sprühe ich Motorkonservierungsmittel auf alle Teile. Das wirkt wie ein Trennmittel. Dadurch kann ich mein Baby scheller wieder sauber bekommen. Wichtig ist jedoch das kein Kons.-Mittel auf Bremsscheiben, Sattel oder Griffe kommt, weil das Zeug ziemlich glitschig ist.


von Christoph.Spachmueller

Sollbruchstelle an Handbrems- und Kupplungshebel
Manche Hebelhersteller denken an eine Sollbruchstelle an den Hebeln, manche nicht. Bei Hebeln letzterer Hersteller bohre ich immer ein kleines Loch in den Hebel, damit er an dieser Stelle bei einem Sturz bricht. Die Position der Bohrung wähle ich so, daß noch genügend Platz ist, den abgebrochenen Hebel mit zwei Fingern zu  ziehen. Aber Vorsicht, durch eine technische Abnahme kommst Du mit einem abgebrochenen Hebel, wegen der Verletzungsgefahr, nicht mehr.


von Christoph.Spachmueller

Dreck in der Steckachse oder in der Ritzelwelle
Bei den meisten Motorrädern sind die Steckachsen und die Ritzelwelle hohl gebohrt. Was zur Folge hat, daß sie sich mit der Zeit mit Dreck füllen. Damit das nicht passiert, spritze ich einen Silikonpropfen in den Anfang der Hohlbohrung.


von Christoph.Spachmueller

Blasen an den Händen
Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Sorten Griffgummis. Die Weichen, die Blasen verhindern, aber nichts aushalten und die Harten (Magura Classic) die Dir die Hände aufrubbeln. Bei Letzteren schneide ich das Profil im Abstand von 3-4mm ein und nehme jedes zweite Fitzelchen Gummi heraus. Dadurch bekommt man einen robusten Griffgummi, der die zarten Händchen nicht so stark strapaziert.


von Christoph.Spachmueller

Mehrgewicht durch aufgeladenen Dreck
Fährt man so richtig in der Pampe, sammelt sich in allen Ecken und Vertiefungen des Motors und insbesondere im Motorschutz jede Menge Schlamm. Dadurch wird das Bike schwerer und damit schwieriger und kraftraubender zu fahren. Damit´s Baby in solchen Situationen nicht so brutal schwer wird, kann man an die gefährdeten Stellen einen Schaumstoff stecken. Es sollte jedoch ein geschlossenpohriger Schaumstoff sein, damit er sich nicht vollsaugt. Insbesondere der Motorschutz kann an der Vorderseite mit Schaumstoff gegen den Motor abgedichtet werden, damit das Vorderrad nicht ständig Schlamm hineinschaufeln kann. Aber Vorsicht, der Motor darf durch das neue Schaumstoffkleid nicht überhitzen.Zusätzlich bietet es sich an, den Motorschutz im hinteren Bereich großen Löchern zu versehen, durch die der Schlamm rausfallen kann, oder beim Waschen herausgespühlt wird.


von Christoph.Spachmueller

Anzugsmomente
Damit ich die Anzugsmomente der Schrauben und die Standardeinstellungen meines Dämpfers und der Gabel nicht ständig im Handbuch nachschauen muß, schreibe, oder graviere ich diese einfach an die entsprechende Stelle am Motorrad.


von Christoph.Spachmueller

Gabeln gegen Steinschläge schützen
Steinschlagprotektoren wie man sie an den Motorrädern verbaut sind, schützen jeweils nur das Innenrohr der Gabel. Das Außenrohr bleibt ungeschützt. Nachdem ich mehrere schwere "Einschüsse" im Außenrohr meiner Magnum-Gabel hatte (Friedrich, das nächste Mal mußt Du mich aber vorbeilassen), habe ich ein HT-Abflußrohr aus Kunststoff der Länge nach aufgesägt und über das Außenrohr geklipst. Seither kann ich den Friedrich wieder vor mir durchs Steinfeld jagen.


von Christoph.Spachmueller

Scheuerstellen an Zügen und Leitungen
Um Durchscheuerung zu vermeiden, schneide ich ein Stück Schlauch längs auf und schiebe es über den Zug oder die Leitung. Danach mit Iso-Band oder Kabelbinder sichern.


von Christoph.Spachmueller

Ständer gegen Ausklappen sichern
Damit sich der Ständer meines Motorrads nicht von selbst ausklappt (HUSKY 4-Takt), habe ich diesen mit einem Gummiring am Rahmen befestigt.


von Christoph.Spachmueller

Gewinde der Reifenhalter
Durch Steinschläge können die Gewinde der Reifenhalter sehr schnell ungängig werden. Um das zu verhindern nehme ich eine Gewindemuffe (M8x30) und verschließe ein Ende mit Dichtungsmasse. Nachdem der Halter angezogen ist, drehe ich die Muffe auf das freie Gewinde und kontere die Muffe mit der Anzugsschraube des Halters. Dadurch ist die Anzugsschraube auch gleichzeitig gegen Lockern gesichert. Am besten eignen sich Gewindemuffen M8x30mm mit Schlüsselweite 11mm. Da die meisten Anzugsmuttern Schlüsselweite 13 oder 12mm haben kann man beim Kontern Ringschlüssel verwenden und den 12- oder 13er dann über die 11mm-Muffe abziehen.


von Christoph.Spachmueller

Beschlagene Brille
Um zu verhindern, daß die Brillengläser anlaufen, kann man entweder teures Spezialmittel erwerben oder das Glas mit Spülmittel einreiben. Etwas einwirken lassen und mit einem weichen Tuch abwischen.


Bowdenzüge Ölen
Da ich nicht Arnold Schwarzenegger heisse achte ich darauf, daß meine Kupplung immer so  leicht wie möglich zu bedienen ist. Die besten Erfahrungen habe ich mit Gabelöl gemacht, das ich per Druckluft durch den Zug jage. Dazu stülbe ich ein Stück Benzinschlauch über den Bowdenzug (ja den Nippel muß man reindrücken) und dichte Ihn mit einer Rohschelle unten ab (Vorsicht nicht den Aussenmantel zerstören. Jetzt fülle ich etwas Gabelöl in den Schlauch und drücke diese danach mit einer Druckluftpistole durch den Zug, bis es auf der anderen Seite Öl gerausbläst. Desweiteren kann man bei Dieser Gelegenheit gleich den Nippel abfetten, daß dieser sich besser in dem Hebel bewegen lässt.


von BVZ-Kurs Karlshof

Lenklager abdichten und abfetten
Die meisten Lenklager sind bereits ab Werk nicht sonderlich üppig abgefettet. Dann kommt noch Wasser vom Fahren bzw. Reinigen an die Lager und schon laufen die teuren Lager trocken. Desshalb lohnt es sich, ab und zu die Lager neu abzufetten und neu einzustellen. - Daß die Lager nicht so schnell trocken laufen sollte man bei einen Enduro (mit Lenkschloß) wie zuvor bereits erwähnt den Benzinüberlaufschlauch nicht in die Bohrung an Lenkkopf stecken, da es beim Lenkschloß eine Verbindung zwischen innen und aussenrohr gibt. Desweiteren sollte man das Lenkschloß abdichten (Gummikappe, Tape,...) um dem eindringen von Schmutz und Wasser vorzubeugen.


von BVZ-Kurs Karlshof

Lenkerenden Abdichten
Man sollte eine Seite des Lenkers abdichten (mit Silikon oder einem Korken). Denn wenn man sich ein Griffgummi durch einen Sturz zerstört kann Schmutz von einer Seite des Lenkers zu anderen vordringen. Das wird besonders unangenehm, wenn sich der Schmutz unter den Gasgriff arbeitet. Es empfiehlt sich also die Kupplungsseite abzudichten.


von BVZ-Kurs Karlshof

Griffgummis sichern
Griffgummis sollte man mit einem Kleber auf die Lenker aufziehen. Somit ist das Gummi recht gut gegen verdrehen gesichert. Wenn das nicht reichen sollte kann man das Gummi zusätzlich noch mit einem Draht auf seine Position zwingen.


von thomas.franke.erlangen

Ersatz für gerissenen Kupplungszug
ich habe des öfteren die Erfahrung gemacht, daß Kupplungszüge reißen können. Das macht sich in schwierigem Gelände, in dem man schalten oder mit Kupplungseinsatz fahren muß, sehr unangnehm bemerkbar. Ich habe daher einen zweiten Zug parallel zum ersten verlegt. Das Umhängen ist im Regelfall ohne Werkzeug in wenigen Minuten durchführbar.


von thomas.franke.erlangen

Gleitrohre schützen
Um die Gleitrohre von Upside Down Gabeln gegen Dreck, Steine etc. zu schützen, habe ich die guten alten Faltebälge wiederbelebt, wie sie bei konventionellen Gabeln früher im Einsatz waren. Es gibt auch zum gleichen Zweck enganliegende Schläuche aus Neopren-Stoff.


von thomas.franke.erlangen

Abgerissene Teile wieder fixieren
Das Mitführen von Kabelbindern, Draht o.ä. empfiehlt sich, um unterwegs abgerissene Teile wieder zu befestigen. Ebenso eine Ahle oder Taschenmesser, um Bohrungen im Plastik anzubringen, die die Kabelbinder aufnehmen sollen.


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